Name:
Oliver Fischhaber
Künstlername: Oli "Wilson" F.
Wohnort: Gilching
Geboren: 19.08.1971
Familienstand: verheiratet
Instrumente: Schlagzeug, Percussion
Musikstil: Rock, Funk, Jazz, Blues
Lieblingsmusiker: Maceo Parker, Pee Wee Ellis, Bon Jovi, Peter Maffay, Phil Collins, Joe Cocker
Lieblingsmusikerin: Tina Turner, Shania Twain
Lieblingsband: Blues Brothers, Status Quo

Mail an Oli "Wilson" F.


SPECIAL: 30 Minuten in 4 Sekunden


Mein musikalischer Werdegang

Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie. Mein Vater spielte Saxophon und Klarinette. Mein Bruder lernte auch Klarinette. Mein Opa war der begabteste und erfahrenste. Er spielte neben Saxophon und Klarinette noch Trompete, Akkordeon, Bantonium, Geige, Melodika, und bestimmt das eine oder andere Instrument was man heute gar nicht mehr kennt. Bei ihm haben sowohl mein Vater als auch mein Bruder gelernt. So war es klar das ich früher oder später auch auf der Bühne stehen, bzw. sitzen würde, und Musik spiele.

Es begann alles als ich ca. 4 oder 5 Jahre alt war. Um mich herum waren mein Opa, mein Vater und mein Bruder. Alle spielten ein Instrument. Da will man als kleiner Knopf nicht hinten anstehen. Ich war begeistert sie durch klopfen auf alles was ein Geräusch von sich gibt zu begleiten. Das Schlagzeug faszinierte mich von Anfang an.
Zusammen mit meiner Familie und Freunden musizierten wir in Opas Wohnzimmer.

Mein Opa wollte natürlich das auch ich die Kunst des Notenlesens beherrsche. Glücklicherweise ist mir die obligatorische Blockflöte erspart geblieben. Ich durfte mit der Melodika beginnen den Tönen eine sinnvolle und melodischen Reihenfolge zu verleihen.
Doch meine Freude an dem Instrument hielt sich in Grenzen. Mein Opa gab nicht auf und schnallte mir das kleine Kinderakkordeon um.

Aber auch das war nicht das richtige Instrument um mir die Noten in den Kopf zu brennen. Meine Berufung war ein Instrument bei dem man nicht zwingend auf Noten angewiesen ist: Das Schlagzeug.
Mein Opa spielte schon Jahrzehnte lang Musik und hatte so ziemlich alle Instrumente die er spielen konnte. Darunter auch eine große Trommel mit der er schon in der Nachkriegszeit spielte und mit ein bisschen Improvisationskunst hatte ich mein erstes Schlagzeug. Auf dem oberen Bild ist mein Opa und ich mit meinem ersten Schlagzeug zu sehen.
Jahrelang begleitete ich unsere Familienband am Schlagzeug. Wir spielten Volksmusik, Oberkrainer und ein paar alte Schlager.

Mit der Zeit wurde nur mein Schlagzeug moderner, leider nicht die Lieder die wir spielten. Ich bekam eine neue Basedrum und eine Snare. Die Toms baute mein Opa selbst. Aus Sperrholz und Gewindestangen entstand mein erstes Rockschlagzeug. Laut war es zumindest. Damit übte ich in meinem Zimmer und brachte mir Schritt für Schritt neue Grooves bei.
In mir wuchs der Wunsch mal in einer richtigen Band zu spielen. Mit E-Gitarre, Bass und Keyboard. Mal so richtig abrocken. Das war meine Motivation mit dem Üben nicht aufzuhören.

1989 ging mein Wunsch in Erfüllung. Ich erhielt eine Anfrage ob ich in einer Band den frei gewordenen Posten des Drummers übernehmen wollte. Da ich gerade im Besitz des Führerscheins und meines ersten Autos war nahm ich die Gelegenheit war.
Ich wurde Schlagzeuger der Band Blamage.
Mein Vorgänger spielte auf einem elektronischen Schlagzeug. Da er keine Verwendung mehr dafür hatte und ich auf der Suche nach einem neuen Schlagzeug war, kaufte ich es ihm ab.
Wir spielten auf Hochzeiten und Tanzfesten. Das hat richtig Spaß gemacht.

Seit 1999 spiele ich auch in der Band Heartbeat.
Der Spaß am musizieren erweckte in mir den Wunsch mal ein richtig gutes Schlagzeug zu besitzen. Gerne hätte ich mir ein akustisches Drumset gekauft. Leider wohne ich in einer Mietwohnung. Da ist es mit dem Üben etwas schlecht. Ein eigener Proberaum war nicht zu finden. Ich entschied mich für den besten Kompromiss den es derzeit gibt. Ein V-Drum-Set von Roland. Das Spielgefühl ist fast identisch mit dem eines akustischen Schlagzeugs. Worin auch schon der Nachteil liegt: Es ist halt nur fast identisch.
Aber die Vorteile überwiegen. Ich kann problemlos mit Kopfhörer im Keller üben. Zudem gibt mir das elektronische Schlagzeug die Möglichkeit mit verschiedenen Sounds zu spielen ohne das Drumset zu wechseln. Ich habe sehr viel Spaß mit dem Schlagzeug.

Für die Zukunft freue ich mich weiterhin Musik zu machen und euch damit zu unterhalten.
Vielleicht sehen wir uns ja mal auf einer Hochzeit, einem Tanzfest oder einer anderen Veranstaltung.

Euer
Oli „Wilson“ F.

Warum heißt Oliver Fischaber eigentlich Oli "Wilson" F.?
Die meisten um mich herum nannten mich immer "Fischi". Auf dauer "stinkte" mir dieser Name. Es mußte ein richtiger Künstlername her. Zu jener Zeit war ein "Sänger" bekannt mit dem Namen "Oli P". Aber ich heiße ja nicht Pischhaber. Daraus entstand "Oli F.".
Ich bin absoluter "Hör mal wer da hämmert"-Fan. In dieser Sitcom spielt Wilson - der Nachbar von Tim - eine tragende Rolle. Der Running Gag dabei ist, das man sein Gesicht in allen 8 Staffeln nicht einmal ganz zu sehen bekommt. Immer wird ein Teil davon von einem Gegenstand verdeckt.

Nach dem Sichten der Fotos unserer Auftritte, stellte ich fest, das auch mein Gesicht häufig von einem Teil meines Schlagzeuges verdeckt war.
(eine kleine Kostprobe,
siehe die letzten vier Bilder)
Das brachte mich auf die Idee meinen Künsternamen noch deutlicher von "Oli P." zu distanzieren. Ich setzte zwischen den "Oli" und dem "F." den "Wilson" ein.

 


Mein Opa und ich mit meinem ersten Schlagzeug.


Mein Opa, ich, mein Bruder und mein Vater bei einer Hochzeit.


Das Schlagzeug das mir mein Opa baute. Ich habe es heute noch.


Das erste Schlagzeug das ich mir selbst gekauft habe. Auch das habe ich noch.


Oli "Wilson" F. on drums.