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Die treuen Fans unter euch werden sich noch erinnern.
Im ersten Newsletter haben wir euch darüber informiert das wir uns einen eigenen kleinen Saloon mit Bühne, einer kleinen Bar und Sitzgelegenheiten einrichten wollen.

Mittlerweile hat sich einiges getan

 


Die wichtigste Entscheidung ist gefallen.
Wir machen alles anders.

Nix da mit kleinem Saloon, kleiner Bühne.
Es soll eine Music Hall werden mit 20m² Bühne, Tanzfläche und Platz für 80 Leute.

 


So, das ist sie die Heartbeat Music Hall.

Ein ehemaliger Kuhstall, nix mehr mit kleinem Schweinestall und so. Klotzen nicht kleckern.

Der erste Arbeitseinsatz war für das Pfingstwochenende angesetzt.
Packen wir's an.

 


Zunächst mußte alles raus.
Die Balken und Paletten im Hintergrund durften als einzige bleiben. Die brauchten wir für die Bühne.

 


Das ganze Holz trugen wir zusammen und schnitten es gleich. Ungefähr 2 Steer fuhren wir mit Schubkarren in die Holzhütte. Das gibt einen warmen Winter.

Die alte "Binford 1864"-Kreissäge lief und lief und lief.
(Die "Hör mal wer da hämmert"-Freunde wissen warum wir die Säge so nennen).

 


Die Kreissäge war nicht nur alt, sondern auch sehr laut.

Da könnten wir unsere Anlage noch so aufdrehen, gegen die Säge kämen wir nicht an.
Ray schützte sein Gehör mit dem "Binford EarSaver 1753"-System. Sehr schön.

 


Dann mußte der ganze Staub und Dreck in Form von Stroh, Heu und Spinnenweben vom Gebälk und den Balkonen.

Oli "Wilson" F. durfte mit dem Dampfstrahler ran, der ausnahmsweise nicht von Binford war.

 

 


Ja, das macht Spaß, wenn der Dreck nur so davon fliegt.

Es war aber sehr mühevoll alles so sauber wie möglich zu bekommen. Allein dafür brauchten wir einen halben Tag.

 


Nur an altem Stroh und Heu fuhren wir einen ganzen Anhänger voll weg.
Ray's Pferde freuten sich darüber, wenn der Stall gemistet wird.

Nachdem wir alles abgestrahlt hatten, sah es in unserer Music Hall schlimmer aus als vorher.


 


Überall lag Stroh, Heu und Dreck herum. Jetzt hieß es alle Kräfte zusammentrommeln und alles schön raus fegen.

 

 


In der Zwischenzeit versuchten wir die Putzreste von den Steinen zu bekommen, damit die rote Farbe so richtig zu Geltung kommen.

Dies erwies sich allerdings als sehr aufwändig, sodaß wir uns dann doch dazu entschlossen alle Wände (mit Ausnahme hinter der Bühne) zu kalken.

 


Der Dachstuhl erstrahlt nun in seiner ganzen Schönheit.

Das Ambiente fasziniert uns schon jetzt.
Wie die Akustik und der Sound dann sein werden, müssen wir noch ausprobieren. Aber wir sind guter Dinge.

 


Hier entsteht unsere Bühne: 6,3 x 3,25, also exakt 20,475 m² groß.

Zur besseren Bühnenpräsenz statten wir sie mit beweglichen Bühnenelementen aus. So können wir die Bühne beliebig gestalten.

 

 


Ray kann es kaum mehr erwarten in unserer Music Hall aufzutreten.

Die Unterkonstruktion bauten wir aus Paletten. Darauf legten wir 10 Holzbalken

 


Der letzte Balken ist immer der schwerste.
Wir waren sehr erleichtert als alle Balken ihren Platz gefunden hatten.

Auf die Balken legten wir nochmal eine Lage Paletten.

 


Die Aussicht von der Bühne in die Hall gefällt uns auserordentlich gut.

Mittlerweile ist auch alles schön sauber. Die Wände können nun gekalkt werden. Dazu brauchen wir aber noch das richtige Werkzeug. Bei einem unserer nächsten Arbeitseinsäzte werden wir das aber anpacken.

 


Ray schneidet gerade noch die letzte Palette zu. Die Bühne nahm langsam Gestalt an.

Jetzt konnten wir die Pressspannplatten auslegen und verschrauben.

 


Das ist sie, unsere Bühne, allerdings noch im Rohbau. Die Podeste müssen noch verkleidet werden, genauso wie die Stirnseite.

Das alles werden wir beim Nächsten mal machen. Ihr dürft gespannt sein wie es weiter geht.

See you, beim zweiten Teil!


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