26. Juli 2008
Hochzeit, Peißenberg





Nach 2001 sind wir wieder beim Peißenberg gelandet (siehe Backstage-Bericht vom
16. Juni 2001). Diesmal sind wir direkt in Peißenberg gewesen.

Die Bräuwastlhalle, ein stattliches Gebäude aus den 1920er Jahren, war der Veranstaltungsort.
Wie immer machten wir zuerst einen Erkundungsgang durch die Location.








Die Bühne wieder einmal eine Herausforderung für uns. Aber dank unseres flexiblen Rahmensysems meisterten wir auch diese Aufgabe.


Doch bevor wir Aufbauen konnten, mußte die Bühne ersteinmal freigeräumt werden und das ganze Equipement über diese Treppe in den ersten Stock getragen werden.

Auf Bilder die uns bei dieser schweißtreibenden Arbeit mit schmerzverzerrten Gesichter verzichten wir diesmal.




Vielleicht war das auch der Grund, warum Marco hier ganz alleine gelassen wurde.

Letztlich hat aber doch noch alles den Weg nach oben geschafft.

 




Während Marty beim Aufbauen des Rahmens an seine Grenzen stieß, bauten Marco und Max die Fronttraverse auf.
An dieser wurden dann die Scheinwerfer montiert.

 





Währenddessen passierte draußen auf dem ersten Anblick merkwürdiges.

Doch ein Blick in die Menükarte lüftete das Geheimnis: Es war die Grillcrew.
Ein Abendessen der Extraklasse.
Gegrilltes aus dem Oklahoma Joe.





Zurück zum Aufbau:
Marty hatte den Rahmen aufgebaut, die Traverse mit dem Licht stand, also dann mal ran mit dem Molton.
Marty schien zufrieden zu sein.

 






Albert fand diesmal einen erhöhten Platz. Auf dem Balkon hatte er eine tolle Sicht auf die Bühne.

Für uns war der Blick nach oben zu ihm nur halb so schön.

 






Marty führte uns dann seine Bottleneck-Sammlung vor.
Für uns als Musiker ein doch eher bekannter Anblick.


Dieser Anblick hingegen überraschte uns dann doch: ein Beautycase.

Seit wir kein weibliches Bandmitglied mehr haben ist das doch etwas ungewöhnlich. Wem es letztendlich gehörte haben wir herausgefunden, behalten es aber für uns.


Marco war mit einer Kehlkopfentzündung angereist. Mit etwas Doping sollte die Stimme halten.

Ein Danke an ihn. So konnten wir wiedereinmal unserer vertraglichen Verpflichtung nachkommen. Noch nie mußten wir einen Auftritt aus krankheitsbedingten Gründen absagen.


Der Aufbau war geschafft und wir hatten noch ein wenig Zeit um mal wieder Bandfotos zu machen.





Nach dieser Fotosession begann die Zeit des Wartens. Die Gäste und natürlich das Brautpaar waren im Anmarsch.

Worauf starren denn Marty und Ray?


Ah, das Brautpaar fährt vor.

Zumindest die Braut ist zu sehen. Der im Roten Hemd ist "nur" der Fahrer. Ach ja, der Vater der Braut ist er auch noch ;-).


Oder starren unsere beiden auf den Tisch mit dem Sekt, der zum Empfang der Gäste vorbereitet war?

Das Bild unten zeigt uns die Wahrheit.



Da haben sich die beiden doch gleich aus dem Staub gemacht.
Zu spät, Jungs.
Das Bild ist keine Montage.

Auf dem Bild unten nicht zu sehen:
Auch das Brautpaar gönnte sich einen Schluck Sekt. Mit Recht.



Momentmal. Es gab doch nach der Ankunft des Brautpaares nicht gleich das Abendessen.
Erst mußte getanzt werden.
Also weg mit den Köchen, die kommen später nochmal.




Nachdem das Brautpaar den Tanz eröffnet hatte, luden wir zu weiteren Tanzrunden ein. Bis zum Abendessen sorgten wir für gute Stimmung.





Wie schon in Achslach half uns Robert am Keyboard wieder aus.
Diesmal nicht nur um uns einen Gefallen zu tun, sondern auch als kleines Geschenk für die Braut. War ja schließlich seine Nichte.

Danke Robo!



Obiges Bild zeigt, das Marco trotz seiner Kehlkopfentzündung voll bei der Sache war.

Die Konstruktion im linken Bild haben wir extra für unseren Max gebaut. Ist in Wirklichkeit ein simpler PC-Lüfter.
In diesem Fall sorgte er dafür das Max immer einen kühlen Kopf bewahrte.
OK, mit dem ganzen Licht wirds schon etwas warm auf der Bühne.

Unser Oli F. nahms ganz gelassen. Trotz Licht und ständiger Bewegung war auf seiner Stirn kein Tröpfchen Schweiß zu entdecken.
OK, die Hemdärmel hatte er hochgekrempelt.
Und am späteren Abend mußte ein Handtuch behiflich sein um diesen Zustand aufrecht zu erhalten.




Während wir im Festsaal einheizten, spielten sich draußen hektische Szenen ab.

Die Grillcrew, der Festleiter und Albert koordinierten den Zeitplan bis zum Abendessen.
Dank des InEarMonitorings war er immer auf dem Laufenden was drinnen passierte.



Diesmal griff sich Robo auch mal den Bass. Den kann er auch spielen. Manchmal sogar besser als Keyboard (Ha, ha, was für ein alter Musikerwitz - es muß nicht gelacht werden).
Ray konnte so mal den Sound vor der Bühne checken.



Dann war die erste große Pause:
gemeinsames Abendessen.

Jetzt durfte die Grillcrew ihr vollbrachtes Werk an den Mann bringen.

 




Vor der nächsten Runde war noch Zeit ein Foto des Brautpaares zu machen.

Diesesmal mit Brautauto statt Band.
Ist mal was anderes ;-).

 

 

Ein weiteres Novum:
Für ein Lied griff der Vater der Braut höchstpersönlich in die Tasten.
Wir finden er machte seine Sache sehr gut.
Er sollte sich einer Band anschließen.

 



Vor der nächsten Runde war noch Zeit ein Foto des Brautpaares zu machen.

Diesesmal mit Brautauto statt Band.
Ist mal was anderes ;-).

 

 


Außer einer tollen Feier erwartete das Brautpaar genial vorgetragene Einlagen.

Neben einem Erforscher einer ganz neuen Spezies waren auch die BackstreetBoys zu Gast.




Dann war Partystimmung angesagt.

Marco's Stimme hielt durch und die Gäste kamen so richtig in Schwung.



Als letzter Höhepunkt des Abend folgte noch der Auftritt der Brautmutter.
Sie gab noch ein paar Lieder zum Besten und gesellte sich für weitere Songs zu uns auf die Bühne.

 




Gemeinsam heitzten wir dem Publikum kräftig ein.
Die Rubrik "Singin' with Marc'o" ist immer ein Volltreffer.







Wie immer geht jeder Abend zu Ende.
Das Brautpaar verabschiedete sich von den Gäste und fuhr in ihrem Auto davon.

Für uns blieb noch eine kleine Stärkung bevor wir zum Abbau schritten.
Bilder dazu ersparen wir euch.
Genau, wegen der schmerverzerrten Gesichter. ;-)



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