16. September 2006
Hochzeit, Bernried





Der sehr ansprechend gestaltete Festsaal erstrahlte bereits in voller Pracht als wir eintrafen.
Der Saal hatte nur ein Manko. Er hatte keine Bühne.
So baute unser Improvisationskünstler Ray kurzerhand einen mobilen Rahmen an den wir unseren schwarzen Bühnenmolton befestigen konnten.




Das war geschafft.
Nun hieß es den Inhalt der zahlreichen Flightcases (so nennt man das in der Fachsprache) in eine schöne und ansprechende Form zu bringen.

 




Als erstes muß immer die Lichtanlage aufgebaut werden. Dafür haben wir unseren Spezalisten: MartyMcFly.
Er ist der Größte in der Band und darf deshalb alle Arbeiten in schwindelerregender Höhe machen.

Aber manchmal ist auch er noch zu klein.

 





Als nächstes das schwere Gerät, wie das Siterack mit den ganzen Effektgeräten, das Mischpult und die Endstufe.

 

 




Dann die Verkabelung der "Monster". Da läßt Oli "Wilson" F. keinen anderen ran. Nur ein Kabel falsch angesteckt und es funktioniert nicht richtig. Wenn das passiert, wird's hektisch.
Deshalb nimmt ihm auch keiner diesen Job weg. Niemand will es dann gewesen sein.


 

So richtig caotisch wurde es, als die ganzen Cases ausgeräumt wurden. Sämtliche Kabel und Kleinteile verstreuten sich erstmal auf dem Boden bevor sie Stück für Stück zusammengefügt wurden.




Währenddessen entstand, fast unbemerkt, im Nebenraum wieder einmal eine dieser unglaublichen Tortenkreationen.

 


Zurück zum Bühnenaufbau.
Als die Verkabelung der Licht- und Monitoranlage abgeschlossen war, durften die Instrumente an ihren Platz.

Dann, welch Wunder, enstand aus dieser organisierten Unordnung der Arbeitsplatz von Max. Marty sah dem ganzen gelassen entgegen.





Bei all der Aufbauhektik entging uns fast der schöne Anblick auf die bereits eingedeckte Terrasse.
Dort fand der erste Teil der Hochzeitsfeier statt: Kaffee und Kuchen.

 


Noch war es nicht soweit. Der Aufbau war fast abgeschlossen, da mußte unser Improvisationskünstler noch mal ran.

Wenn so kurz vor Schluß (eigentlich Anfang, wir hatten noch gar nicht begonnen) noch ein Kabel streikt, kann man schon ins Schwitzen kommen.




Dann ging der offizielle Teil los. Das Brautpaar und die Gäste trafen pünkltich ein.
Nach einem kleinen Empfang wurde das Kuchenbuffet eröffnet.

 






Nachdem wir alle gut gespeist hatten, stand der unterhaltsame Teil des Abends an der Reihe.
Voller Konzentration gingen wir ans Werk.








Marco hatte an diesem Abend etwas Halsprobleme. Mit einem regelmäßigen Schluck Tee war er aber immer ausreichend gedopt.

Dann war es an der Zeit das Brautpaar mit Einlagen zu unterhalten. Sie hatten dabei einen riesen Spaß.




Soweit sogut. Das Abendessen hinter sich gebracht und in frischem Gewande spielten wir wieder zum Tanz auf.

 




















Jedes Fest geht eimal zu Ende. Auch diesmal war es nicht anders. Das Brautpaar hatte eine sehr gelungene Hochzeit organisiert und waren auch mit der Wahl der Band sehr zufrieden.

Zu guter letzt stand noch ein Fotoshooting auf dem Plan.

 












Bei all dem Spaß den wir bei dem shooting hatten, hätten wir fast vergessen das wir noch einen Job zu erledigen hatten.

Der Abbau ist das anstrengenste des ganzen Abends. Müde und ausgepowert machten wir uns ans Werk.

 






 

Dann, so kurz nach 3 Uhr morgens war es geschafft. Alles wieder zusammengepackt.

So Marty, der letzte macht das Licht aus.
Und Tschüss.



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