Hier in diesem Saal fand unser erster Gig der "Back in the saddle"-Tour statt. Am Eingang war dieses Plakat angeschlagen.
Wir merkten sofort das es drei große Fehler enthielt:
1. Wir haben März und nicht Mai
2. Wir heißen Heartbeat und nicht Twice
3. Es war der 11.3. und nicht der 30.4.

Der größte Irrtum aber war, dass dieses Plakat gar nicht uns ankündigte :-).

Nach dieser klitzekleinen Enttäuschung sammelten wir unsere Kräfte und begannen mit dem Ausladen unseres Equipements.

Wie das folgende Bild zeigt haben wir unsere Fassung schnell wieder gefunden.

Während Sandy schon fleißig schleppte, mühte sich Marco mit den Bremsen des Verstärkercases.
Wir meinten zuerst er bindet sich die Schuhe, aber einhändig geht das wohl nicht ;-).

Oli F. gab sich als Gitarrist aus. Er meinte, so käme er um das Schleppen seines Drumsets herum. Falsch gedacht. Beim Ausladen helfen immer alle zusammen.

Die Bühne sah nicht unbedingt einladend aus. Mit unserem neuen Bühnenmolton machten wir daraus ein kleines Schmuckstück.
So kommen auch unsere Plakate besser zur Geltung.

Die Bühne war präpariert. Jetzt konnten die Instrumente positioniert werden.

Für gute Hearbeat-Kenner mag dieses Bild schockierend wirken.
Marty, der Größte in der Band, ist plötzlich kleiner als Ray.
Hier kommt die Entwarnung:
Marty ist immer noch knapp unter 2 m groß. Wir haben ihm nur seinen "Zauberkasten" abgesägt.
Ab sofort darf er sitzen. Allerdings nur wenn er Lapsteel spielt. Wenn er Gitarre spielt steht er auf. So ist er ab sofort besser zu sehen und sein "Zauberkasten" ist nicht mehr so dominant.
Wir finden das diese Änderung unser Erscheinungsbild nochmal unheimlich belebt.

Sandy macht sich hier als Putze nützlich.
Ja, ja schon klar. Jetzt werden wieder Stimmen laut die uns Männer als Ausbeuter hinstellen werden.
Fakt ist: Wir wissen auch nicht wie das passiert ist. Plötzlich hatte sie einen Putzlappen in der Hand und machte sich voller Eifer ans Werk.
OK, das gibt 5 Euro in die Chauvi-Kasse ;-).

Der Einsatz aller, insbesondere der unserer Sandy, hat sich gelohnt. Die Bühne erstrahlt in vollem Glanze.
Passend dazu haben wir uns neu eingekleidet. Wir finden das neue Outfit steht uns sehr gut.

Der unbekannte Showmaster stellte zuerst die Jury vor:
In der Mitte:
Dr. Irene Hoover aus San Francisco
Rechts daneben:
Mr. Steve Schindler, Songwriter und Entertainer
Links:
Seniore Antonio Schaumio, Weingutbesitzer

Sie versuchten mit dem Almöhi und einem kleinen Schaf zu punkten.
Eines stand zu diesem Zeitpunkt schon fest. Das Schaf hatte die Sympathien aller Zuschauer auf seiner Seite.

... HEINTJE.

Mit seinem zu Herzen gehenden Lied konnte er diesen Wettbewerb mit Abstand für sich entscheiden.
Als Preis wurde ihm der Rohling für seine erste eigene CD verliehen.

Nach soviel Show waren dann wir an der Reihe. Mit vollem Elan machten wir uns an's Werk.

Immer wenn Marty die Saiten seiner Lapsteel-Gitarre schwingen läßt, ist Country-Time.
Unsere Mädels machen sich dann immer sofort auf und schwingen die Hufe.
Linedance erfreut sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit.
Sobald unsere Mädels damit beginnen, gesellen sich gleich ein paar hinzu und machen mit.
Unser Oli F. findet das auch absolut Klasse.

Das Publikum nahm die Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen reichlich in Anspruch.
Das machte echt einen riesigen Spaß.

Nach einer Essenspause legten wir wieder richtig los.
Jeder hatte seinen Spaß, das Publikum und wir. Die nächsten Bilder dokumentieren das.

Ray animierte das Publikum.
Die Kids nahmen das sofort an und starteten eine Polonaise.
Ray wiederum verstärkte seine Animation.
Mit Erfolg!

Eine absolute Premiere in unserem Programm: Das dreihändige Klavierspie.

Mit vier Händen kann das ja jede Band. Wir dachten uns, das machen wir anders.
Beim Publikum kam es super an.

Unser Oli F. war voll in seinem Element.
Absolute Konzentration ist sein Leitmotiv.
Nur wenn man ihn aus seiner Konzentration herausreißt, entgleiten ihm schon mal die Gesichtszüge ;-)

Als kleinen Leckerbissen für die letzten Gäste machten wir ganz spontan eine kleine unplugged-Session.
Mit Akustikgitarren und Cajon improvisierten wir ein paar Songs aus unserem Repertoire.
Das Publikum genoss es.

So, das war's mal wieder.
Uns hat's einen riesigen Spaß gemacht.
Dafür nahmen wir sogar den Abbau auf uns.

Bis zum nächsten Mal
Eure Heartbeatler.