Bereits um 7 Uhr morgens wurden die letzten Vorbereitungen auf der Ray Cooper Ranche abgeschlossen.

Dann gings "on the road again".

Kurz darauf startete auch unser
Oli "Wilson" F.

Das Navi wurde programiert.
Wettermäßig konnte er mit den Bedingungen in Landshut nicht mithalten.

Dann der erste Hinweis auf die Location.
Arena!
Das hörte sich gut an.
Leider entpuppte es sich als bloßer Hinweis auf die Fahrtrichtung.

Dann doch endlich die erste gute Nachricht:
Das Wetter besserte sich.

Das war kurz vor dem Ziel.
Die Hoffnung, das das Navi auf rechts abbiegen besteht (Rock im Park), wurde durch Stummheit der freundlichen Frauenstimme jäh abgewürgt.

Wir wurden halt doch "nur" für eine Hochzeit gebucht ;-).

Nach knapp 1:45 Stunden Fahrt war der erste Trupp vor Ort.
Casa Fontana!
So hieß die Veranstaltungslokalität.
Der erste Eindruck ließ aber eher auf ein Autohaus schließen.

Bei genauerem Hinsehen erwies es sich auch als ein Autohaus. Aber dies hatte es in sich.

Durch dieses Rolltor eröffnete uns eine ganz besondere Lokalität.
Ihr werden Augen machen, genauso wie wir sie machten.

Ja, da staunt ihr. So sehen Autohäuser aus.
Das war aber noch nicht alles. Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, sind eine Tanzfläche und die Bühne.
Jetzt gehen wir mal durch die große Türe am Ende des Raumes.

Ho, ho. Das hatten wir auch noch nicht. Die Bühne mit Tanzfläche in einem anderen Raum. Öfter mal was neues.

Links neben der Bühne war die Bar. Wir fühlten uns auf Anhieb wie zuhause. Auch unser Bandraum verfügt über eine Bar. :-)

Das war aber noch längst nicht alles.

Gleich im Anschluß an die Bar eröffnete sich der Bürotrakt.
Wenn ihr nähere Infos haben wollt, dann schaut doch einfach mal bei www.casa-fontana.de vorbei.

Die einzelnen Bürotüren waren als Haustüren getarnt. Ein genauerer Blick auf das Schild neben der Tür überraschte uns.

Hat doch unser Marco hier ein eigenes Büro. Dazu werden wir ihn ein anderes mal befragen :-).

Bis der Rest der Band eintraf, starteten Oli F. und Marty McFly schon mal die ersten Vorbereitungen und schraubten an ihren Instrumenten.

Albert konnte hingegen noch nicht anfangen, denn sein Equipement war im Hänger verstaut der noch nicht eingetroffen war.

Derweilen studierte er eine Bedienungsanleitung, auf Chinesisch versteht sich.

Für Verpflegung war auch schon gesorgt. Es war ja noch früh am Tage und die Arbeit ging erst noch los.

Dann endlich kam der Rest der Truppe mit dem ganzen Equipement an.

Der Staub der letzten Gigs mußte noch beseitigt werden. Denn gings aber los.
Als erstes den Bühnenmolton anbringen.

Als frischgebackener Bautechniker war dies die perfekte Aufgabe für unseren Marc'o.

Schnell lernte er das delegieren.
Aber dank Marty McFly brauchten wir keine Leiter.

Doch plötzlich überflügelte Marc'o Marty McFly. Wir war das möglich?
Der Fuchs hatte sich doch heimlich eine Leiter eingepackt. ;-)

Da hat sich doch jemand hinter dem Vorhang versteckt?

Das konnte nur Marty sein. Wer konnte sonst ohne Leiter bis zur obersten Leiste greifen?

Dieses Foto ließ uns kurz zweifeln.
Aber das nächste Bild bestätigte unsere Vermutung.

Marty McFly wurde auf der Such nach Beute fündig.

Der erste Step war geschafft. Der Molton und die Lichtanlage standen.

Als nächstes kam die PA dran.

Während die Bandmembers Schwerstarbeit leisteten, kümmerte sich die Crew um die FOH-Mischung.

Übrigens: FOH bedeutet "Front of the House". Mit anderen Worten: der Mischer steht frontal zur Bühne.

Das war das Zeichen auf das alle gewartet haben. Daumen hoch für die PA.

Dies löste wahre Begeisterungsstürme aus.

Damit war der Aufbau abgeschlossen.

Währenddessen hatte auch die Hochzeitstorte ihren Platz gefunden.

Dann trafen die Gäste ein und wieder einmal haben wir alles pünktlich geschafft.

Die Feier konnte beginnen.

Nach einer kurzen Einführung durch Ray wurde der offizielle Teil der Feier gestartet. Der Tanz wurde vom Brautpaar eröffnet.

Wir legten dann gleich noch ein paar Tanzrunden nach.

Fast hätten wir es vergessen:
Die Hochzeitstorte blieb auch diesmal nicht unversehrt. Gekonnt schnitt das Brautpaar die Torte an.

Da wir immer noch keinen festen Keyboarder haben, half uns diesmal wieder Kathy aus.
Ein großes Dankeschön!

Kathi brachte ihre neue Errungenschaft mit. Ein waschechtes Stagepiano.

Dann war ein bisschen Zeit für diverse Fotoshootings.

Ein schönes Paar ;-).

Immer wieder gerne machen wir ein Foto zusammen mit dem Brautpaar. Auch diesmal hat es geklappt.

Dann war es an der Zeit sich dem Buffet zu widmen.

Anschließend spielten wir wieder zum Tanz auf.

Erstmals auf einer Hochzeit setzten wir unser InEar-Monitoring ein. Das spart uns eine Menge Zeit beim Aufbauen, ganz zu schweigen vom Platz den wir jetzt mehr zur Verfügung haben.

Außerdem verfälscht kein Monitormix mehr den Sound nach draußen. So hat unser Mischer mehr Kontrolle über den Sound.

Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase kommen wir damit schon ganz gut zurecht.

 

Für den zweiten Teil des Abends packten wir wieder unseren Flames-Style aus.

Dies paßt auch super zu unserem Motto dieser Tour: Chrome&Flames.