21. Mai 2005
Tanzfest, Ingolstadt


Dieser Samstag begann wie alle Tage an denen wir einen Auftritt haben. Alles lief wie am Schnürchen.

Doch dann standen wir plötzlich auf dem Pannenstreifen der Autobahn. Uns fehlten nur noch 5 km bis zur Ausfahrt.

 


Ein lauter Knall und ein bisschen Schaukeln des Anhängers zwang uns zu einer Pause.
Der rechte Reifen des Hängers hatte sein Leben ausgehaucht.
Mit vereinten Kräften konnten Ray und Max den Reifen wechseln.

 


Das ist das was von dem Reifen übrig blieb. Glücklicherweise hat Ray als ehemaliger Zeitungsfahrer eine Menge Fahrpraxis und hat unser Anhängergespann sicher auf den Pannenstreifen manövriert.

Marty war als einziger nicht im Konvoi gefahren. Er war schon am Spielort. Wir informierten ihn sofort und beauftragten ihn einen Reifenhändler ausfindig zu machen.

 


Welch ein Zufall das er gerade in diesem Augenblick vor einer First Stop-Filiale stand.

15 Minuten später standen wir auf dem Parkplatz und ließen den Reifen wechseln.

 


 


Während Ray noch das Schutzblech des Anhängers wieder geradebog machte Oli F. eine skandalöse Entdeckung.

Dem Rest der Band muß dieses Ereignis ziemlich auf den Magen geschlagen haben. Sie hauten sich nebenan ein paar Burger rein.

 


Dann konnte wieder alles seinen gewohnten Lauf gehen. Wir haben unser Ziel erreicht. Das Fest fand in einem Saal der Firma BayernOil statt.

 


 


Hänger ausladen.
Ein ständig wiederkehrender Moment unserer Bandausflüge.


 


Der Saal war gerichtet.
Hinten rechts in der Ecke war die Bühne.
Wir hatten schon im Vorfeld Bilder davon bekommen und wußten das die zu klein ist.

So, genug geglotzt. Jetzt heißt es ranklotzen und Hänger ausladen.


 



 


Schaut mal her!
Was ist den das?

"Hey des geht dich gar nix an. Arbeit lieber was statt als Paparazzi rumzurennen."


 



 


Was nicht paßt, wird passend gemacht.
Die Bühne verlängerten wir mit einer Konstruktion aus Steppern und Biertischen.

Marty ist für uns so etwas wie ein Leiterersatz. Doch auch er hat seine Grenzen. Einer seiner Jobs ist es das Transparent aufzuhängen.


 


Dann war es auch schon fast geschafft.
Ein Novum bei diesem Auftritt war unser DIN A0-Plakat.
Wir befestigten es direkt an der Eingangstür.

 


 



 


Dann konnten wir den Soundcheck machen. Wiederum klappte alles auf Anhieb tadellos. Nur ein paar raumbedingte Soundkorrekturen waren nötig.

Hier sieht man auch schön den Effekt unser letzten Neuanschaffung:
Ein Hazer. Er zerstäubt kleine Mengen Nebel, so dass die Scheinwerferstrahlen sichtbar werden.


 


Ein sehr stimmiges und schönes Erscheinungsbild.

Die Zeit die unsere Reifenpanne kostete konnten wir wieder reinarbeiten. Pünktlich zum Eintreffen der Gäste war alles fertig.

 


 


So, jetzt wo grad noch keiner da ist, schaut euch doch mal ein bisschen um.

Wie war die Frage gleich nochmal?
Was hat es mit dem Tisch von MartyMcFly auf sich?

Kommt mal mit, ich zeig euch was.


 


Das sind zwei Lapsteel-Gitarren. Sie zeichnen sich durch eine höhere Seitenlage aus. So kann man mit einem Bottleneck (das ist so ein rundes Glasstück das man sich über einen Finger steckt) über die Saiten sliden (rutschen).
So entsteht der typische Countrysound.

Auf geht's, weitergehen. Es gibt nichts weiter zu sehen.


 


Den Arbeitsplatz von Oli F. kennt man ja mittlerweile. Seit Jahren hat sich da nichts geändert.
Er ist halt ein sehr genügsamer Typ. Außerdem hat er schon viel genug das er mit sich rumschleppt. Keiner braucht so lange zum Aufbauen wie er.

Weiter geht's.


 


Hier wird's schon wieder interessanter. Das Key... Ups! Sorry, nochmal:
Der Syhthesizer von Sandy.
Eine absolute Neuheit in unserer Mitte.


 


Sieht gut aus, hat über 60 Tasten in weiß, und jetzt kommt der Hammer:
Einige davon sind schwarz. Wahnsinn, oder?
Die Sounds sind Klasse und die Klaviatur ist knackig zu greifen.
Es wird noch einige Zeit dauern bis wir herausgefunden haben welche Fähigkeiten in dem Silberling stecken.

Auf zum Nächsten.


 


Der Arbeitsplatz von Max.
Die Sologitarristen wollen immer die volle Dröhnung. Deshalb hat Max auch als einziger einen Röhrenverstärker von uns.
Damit könnte er locker seine Haare föhnen. Allerdings wäre das Gitarrensolo bei seinen kurzen Haare nur ein Fill-In.

Ich glaube jetzt kommen die Gäste. Wir müssen auf die Bühne.


 


Unser Auftritt in Ingolstadt begann.
Einige unserer treuesten Fans waren hier dabei. Ihnen hatten wir es überhaupt zu verdanken, das wir hier waren, gell Rebecca.

Sie waren natürlich sehr gespannt den neuen Sound kennenzulernen.
Die Reaktionen könnt ihr gerne im Gästebuch nachlesen.


 



 


Alle waren wir gut drauf.
MartyMcFly, Ray und unser Leadsänger Marco.
Es macht richtig Spaß zusammen zu musizieren.


 


Max ist unser Mr. 2.Voice.
Er kann bei einem neuen Song fast auf Anhieb die zweite Stimme singen.
Ok! Hin und wieder geht auch mal einer daneben. Aber so ist das nun mal im Leben.

Sandy und Oli F. waren natürlich auch mit von der Partie.


 



 



 


Hier ein paar Tanzimpressionen.

Ouh, das tat bestimmt weh.
Zum Glück ist nichts passiert. Klatschen geht ja noch ;-).


 


Dann war Pause. Das Abendessen wurde gereicht. Ein dickes Lob an den Koch.

Wir nutzten die Zeit und machten ein paar Bandfotos. Wir haben den Bildern Namen gegeben:
1. locker gelöst;
2. still gestanden; 3. Kuckuck, hier bin ich;
4. nix als Blödsinn im Kopf; 5. auf und nieder


 



 



 


Genug mit den Faxen.
Wir spielten weiter mit unseren Countryrunden. So kamen die Linedance-Freunde auch auf ihre Kosten.


 


Sogar Sandy hat einen Hut auf. Nur unser Oli "Wilson" F. widersetzt sich wieder mal.
Mit Erfolg, wie das Bild zeigt.

In den Pausen ruhten wir uns immer ein wenig aus, um für die nächsten Runden fit zu sein.


 



 



 


Einer der Highlights unserer Auftritte ist das Duett von Sandy und Marco.
Wir werden diese Möglichkeit in Zukunft noch weiter ausbauen.


 



 


Marco bezog, wann immer sich die Möglichkeit ergab, das Publikum mit ein.
Ray entdeckte etwas auf der Tanzfläche. Das musste er sich etwas genauer ansehen.
Dank moderner Funktechnik und der Gabe Songs auswendig spielen zu können ist es Ray möglich sich unters Publikum zu mischen.


 


Den Freiraum auf der Bühne nutzte Marty sofort aus.
Er kroch hinter seiner Festung heraus und nahm Ray's Platz ein.


 



 


Ist das nicht ein schönes Bild.
Max, Marco und Ray in voller Harmonie.
Ein sehr treffendes Bild. Es zeigt das sich wieder 6 Musiker gefunden haben, die gemeinsam ein Ziel verfolgen:
Mit Musik Spaß haben und andere damit zu unterhalten.


 


Am Ende des Abend spielten wir noch einige schöne Balladen.
Diese lösten beim Publikum wahre Begeisterungsstürme aus.
Sie versuchen sogar die Bühne zu stürmen.

 


 


Was macht den unser Oli F. da vorne an dem Mikro? Er wird doch nicht singen?

Nein, nein. So weit ist es noch lange nicht. Zusammen mit Ray sprach er die Schlußworte.


 


So, das war's mal wieder.
Es hat uns sehr gefreut hier auftreten zu dürfen. Hoffentlich sieht man sich wieder, hier in Ingolstadt.

Für uns war der Abend aber noch lange nicht vorbei. Der Abbau wartete noch.


 



 


Anders als bei Hochzeiten, hatten wir nach Spielende noch Zeit uns gemütlich mit den restlichen Gästen zusammen zu setzen.

Links seht ihr ein besonderes Foto.
Die gesamte anwesende Heartbeat-Mannschaft. Danke an Rebekka, die dieses Foto gemacht hat und uns zur Verfügung gestellt hat.

 


 


Marty und Max waren trotz der Anstrengungen des Tages noch gut drauf.

Hier werden sie gerade darauf aufmerksam gemacht, das sie fotografiert werden.


 


In diesem Wissen versuchen sie eine gute Figur dabei abzugeben.

Hey Jungs! Am Posing müsst ihr noch arbeiten.

 


 


Ja genau. So ist es gut.
Das kommt total cool rüber.

 


 


Jetzt wird's ja immer besser.
Da bekommt man ja direkt Angst.

 


 


Ja, ist schon gut. Wir haben begriffen das ihr es voll drauf habt.

So, genug jetzt.
Abbauen ist zwar nicht die Lieblingsbeschäftigung nach so einem anstrengenden Tag, aber was sein muß, muß sein.

 


 



 



 


So hart kann die Realität sein.
Wir Musiker schufften uns einen ab und die anderen haben ihren Spaß dabei.

Das Leben kann so ungerecht sein.
Seufz!


 



 



 


Der aufmerksame Fotograf entdeckte bei all der Abbauhektik diese beiden Stilleben.

Währenddessen halfen die verbliebenen Gäste beim Abbau mit.
War echt ne super nette Geste. Danke an alle.

 


 



 


Mittlerweile war die Zeit schon ziemlich fortgeschritten.
Halb drei Uhr und wir waren immer noch nicht fertig mit dem Abbau.

Nun erbarmten sich auch die Ladies dazu, tatkräfig mitanzupacken.


 



 



 


Hey Jungs, was sucht ihr denn?

"Wir suchen unser DIN A0-Plakat. Irgendjemand hat es am Eingang entfernt. Es muß doch hier irgendwo sein?"


 


Wer grinst denn da so verdächtig?

"Hey, Manuel hast du unser Plakat gesehen?"

OK, keine Antwort ist auch eine Antwort.


 


Oh Mann. Der Anhänger ist ja noch leer.
Jetzt wird es aber Zeit.
Los Jungs, drückt mal ein bisschen auf's Tempo.


 



 


Es ist an der Zeit ein Resümee zu ziehen.

Dieser Auftritt war in vielerlei Hinsicht etwas besonders. Er wird uns unvergesslich bleiben. Nicht nur wegen unserer Reifenpanne. Wir haben unsere treuesten Fans wiedergesehen und einige dazugewonnen.

Ingolstadt - wir kommen gerne wieder, jederzeit.


 


Um 10 nach 3 haben wir es dann endlich geschafft.
Alles eingepackt. Es konnte auf die Heimreise gehen.
So gegen 5 Uhr morgens waren die letzten zu Hause. Die Vögel sangen schon die ersten Lieder und die Sonne blinzelte schon am Horizont.
Die Vorfreude auf den nächsten Auftritt hat bereits begonnen.
See you!


vorheriger Auftritt | nächster Auftritt

Die Band | Fanzone | Gästebuch | Repertoire | Buchung